index.php Im Wohnzimmer tickt die Standuhr aus dem 19. Jahrhundert und gongt zur halben Stunde warm und lange nachklingend in der Terz. Schiffsdiesel bei konstanter, hochtouriger Drehzahl, leises Klappern der Ventile,der Diesel dröhnt im Bariton während die Nockenwellen einige Herz höher drehen und ein Summen erzeugen. Dumpfes Stampfen aus dem Schiffsrumpf im Hintergrund. Das Mikro wird langsam in den offenen Motorraum gedreht und am Schluss wieder hinaus. Leicht stotternd erst etabliert sich der konstante Lauf des Diesels, der das Langboot über einen Kanal vorantreibt. Leise platscht Flusswasser an die Bootswände. Konstant tuckernder Bootsmotor und entfernt zu vernehmendes Klatschen des Flusswassers an die Bordwände. Gedämpfte Stimmen von Menschen an Bord. Zug beschleunigt allmählich und mit ihm der charakteristische Beat der überfahrenen Spalten zwischen den Schienen, rechts (vorne) hupt die Lok, vereinzelt ertönt eine Kinderstimme.