index.php Bienen in großer Zahl beackern eine blühende Hecke, Spatzen zwitschern und ein Kind schreit irgendwo und könnte ja gestochen worden sein, ganz bestimmt hat es aber einen anderen Grund! Zahlreiche Vögel begrüßen mit ihrem Gesang den Tag. Die Nacht lässt ihre Stimmen verklingen und der Tag setzt seinen Sound. Am deutlichsten die Amsel im Vordergrund und irgend ein Insekt das links vom Mikro irgendwas durchstöbert. Es kommen immer weitere Stimmen hinzu. Zu den Gesängen der Nachtigall treten mit den ersten Anzeichen von Licht am Firmament die Tagaktiven ihren Dienst an und trällern oder tönen, als müssten sie sich ihrer Existenz neu versichern. Die Amsel ärgert die Nachtigall durch Coverversionen von deren Gesang. Das, wie alles, verwebt sich bald zu einem dichten Klangteppich über dem entfernt rauschenden Meer, der nur noch die allgegenwärtigen großen Haushunde hervortreten lässt. Mehrere Nachtigall-Männchen und entfernt ein Waldkauz spendieren den letzten Minuten der Nacht ihre zauberhaften Samples. Das tun sie zwar nicht selbstlos, schön ist es aber dennoch. Unten im Wald und an der Küste hofft derweil ein Käuzchen auf durch den Gesang der zahlreichen Nachtigallen unachtsam gewordene Beute. Im Morgengrauen, noch bevor die anderen Vögel und Tiere den Tag für sich entdecken um ihn enthemmt lauthals zu begrüßen, geben zwei Nachtigallenmännchen ein Duett. Eines sitzt links, das andere rechts. Weiter hinten im Wald hocken auch noch mehr von ihnen und gelegentlich melden sich die Hunde in nah und fern mit einem Kläffer zu Wort. Der Tag kann bald beginnen.