index.php Für alle weit im Wald verstreuten Jägerinnen und Jäger, ja sogar die, die daheim bleiben mussten oder den Jagdschein (noch) nicht hatten, gilt dieses Spiel auf dem Horn als Entwarnung, denn nun weiß jedermann und jedefrau und jung wie alt, das die Sau im Wald und auf der Heid‘ tot ist. Am Waldrand bläst ein Jägersmann gar kräftig in sein Horn. So manches scheues Reh es kann, nur fliehen vor dem Korn, das erst wenn es die Kimme hat, so richtig grimmig stimmt. Oder so. Jedenfalls improvisiert der Jägersmann auf seinem Jagdhorn mit Trompetenmundstück in B. Waidmanns und vielleicht auch -fraus Glück am Waldesrand, ausgedrückt durch eine fröhliche Improvisation in B auf dem Waldhorn. Als Mundstück dient das einer Trompete. Einzelne laute Töne werden als Nachhall vom Wald zurück an seinen Rand geworfen. Auf dem Innenknochen eines Kuhhorns wird mithilfe des Mundstückes einer Trompete eine fröhliche Jägerweise gespielt. Zweimaliger Durchgang durch ein bekanntes Stück, wobei in der zweiten Runde mehr Herz und Freiheit ertönen.