index.php Auf dem Bahnhof Potsdams betriebene automatische Tür am Fuße der Treppe vom Bahnsteig hinauf gleitet tönend auf und zu. Viermaliges Quietschen und fortwährendes Knarzen einer Schaukel unter der Kindeslast kann – geloopt – junge Mütter in den Schlaf wiegen, vielleicht. In der Ferne rauscht wohlig der Feierabendverkehr. Gleichmäßiges schaukeln entlockt einer alten Schaukel verschieden tönendes Quietschen, leise rauscht der Wind dazu. Ruhige Fahrt im Nachtabteil eines Zuges, ausgestattet mit hoher Variantenfreudigkeit der mechanisch begründeten und immer auch konstruktionsbedingt metallisch klingenden Geräuschwelt des Bahnfahrens. Gleich zu Anfang begegnet dem Nachzug eine einzelne Lok. Mit metallischem und dennoch dumpfem Rollen fährt ein Waggon über Weichen und andere, einen charakteristischen Rhythmus erzeugende Strukturmerkmale des Bahnfahrens.